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Geplant war eine Lesenacht mit allem, was dazugehört: einer kleinen Nachtwanderung, einer Vorleserunde, ganz viel Lesezeit vor dem Zubettgehen, der Übernachtung auf Luftmatratzen in den Räumen des Medienzentrums und den zugehörigen Mahlzeiten Abendbrot und Frühstück.
Wie begegnet man einer aktuellen Verordnung, die besagt, dass man aus Sicherheitsgründen nicht mehr in einer öffentlichen Einrichtung übernachten darf?
Ganz einfach, man greift auf eine ganz altmodische, teilweise längst vergessene Form des Beisammenseins zurück, einer Schummerstunde, und versucht dennoch, alle Bausteine einer Lesenacht unterzubringen. Dank der Unterstützung von Frau Paul, Frau Hennings und einem technisch sehr versierten Großvater verwandelten sich zunächst das Hausaufgabenzimmer und die Bibliothek zu gemütlichen Lesezimmern im Schummerlicht.
Mitgebrachte Kissen und Decken komplettierten die Ausstattung und unversehens entstanden kleine Lese-
Die Siegergruppe brauchte nur unschlagbare fünfzehn Minuten, um alle Stationen erfolgreich zu absolvieren. Mit dem Verzehr der so ansprechend dargebotenen Köstlichkeiten fand unser Beisammensein dann das Ende.
24 unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse zu befriedigen, ist ein schweres Unterfangen. Es ist uns dennoch irgendwie gelungen, wie die Fotos beweisen.
C. Jacobi